Angst beginnt im Kopf, Mut auch!
Unbekannt
Angst kennt jeder Mensch als natürliche Alarmreaktion bei drohender Gefahr. Angst wird dann zum Problem, wenn sie zu häufig und zu lange auftritt, wenn sie unangemessen stark ist, wenn sie außer Kontrolle gerät, wenn Situationen vermieden werden und/oder wenn starker Leidensdruck bzw. Beeinträchtigung entsteht. Es wird unterschieden zwischen einer Panikstörung, Agoraphobie, Spezifische Phobie, Generalisierte Angststörung und Soziale Phobie. Angst äußert sich auf verschiedenen Ebenen: körperlich (Zittern, Schwitzen, erhöhter Herzschlag, etc.), kognitiv (Gedanken wie „ich werde sterben“, „ich werde die Kontrolle verlieren“, etc.), emotional (Unsicherheit, Hilflosigkeit, etc.) und im Verhalten (Vermeidung, Flucht, Hilfesuche, Sicherheitsstrategien, etc.).